Restauration und Dekoration

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Endbehandlung - Kalkmilch und Kalkschlämme

Baumaßnahmen
Fertigputz für Fassaden, Mörtel, Dekorbeton etc.

Einsatzbereiche
Altbau, Dekoration.

Vorteile beim Einsatz von Romanzement 
Farbe ockerhell, Feinheit. Mit dem Einsatz von Romanzement für die Fertigschicht lässt sich ein matter Farbschimmer in hellem Ocker erreichen, der bestimmten Natursteinen und auch den Gussteilen aus dem 19. und 20.Jahrhundert ähnelt. Die drei nachstehend aufgeführten Techniken beziehen sich auf die bereits seit dem 20. Jahrhundert bekannten Romanzement-Anwendungen.

1. Kalkmilch

Die Romanzement-Kalkmilch gewährleistet eine einheitliche Endfarbe. Sie lässt sich in einem sehr großen Bereich dosieren, d. h. 2 bis 5 Raumteile Wasser auf 1 Raumteil Romanzement. Da die endgültige Farbe von der Dosierung abhängt, ist vorab eine Probe zu nehmen.

Bei dieser Anwendung ist die Abbindezeit nicht mehr von Bedeutung; nicht die Schnelligkeit, sondern die Farbe wird gesucht. Mittelfristig stellen die langsam abbindenden Minerale des Romanzements die Haftung und das Aushärten des Bauteils wie bei NHL sicher. Das Auftragen erfolgt mit einem Malerwerkzeug, mit Pinsel oder Tapezierbürste (Seide).

Tipp: Die Kalkmilch über den Zeitpunkt des Erstarrungsbeginns hinaus rühren, um das Absetzen und Abbinden im Wasser zu vermeiden.

2. Kalkschlämme

Die Romanzement-Kalkschlämme verleihen einem Guss- oder Dekorteil eine glatte Oberflächenbeschaffenheit. Sie werden nur in sehr feiner Schichtdicke in mm-Größenordnung aufgetragen.

Richtwert für die Dosierung: 2 Raumteile Romanzement auf 1 Raumteil Wasser. Diese Paste haftet am Werkzeug. Das Auftragen erfolgt mit einem Maurerwerkzeug oder einer

Nylonbürste. Die Abbindezeit lässt sich mit TARDA verzögern.

3. Reibefertigputz

Unmittelbar nach Mörtelabbindung (beispielsweise bei Dekormörteln auf neuem Mauerwerk) lässt sich durch Aufrauen mit dem Werkzeug eine grobe Oberfläche in hellem Ocker erzielen, die das Erscheinungsbild einer Steinimitation hat. Mit unterschiedlichen Mörteldosierungen wie auch Sandqualitäten lassen sich Farbtöne wie bei Natursteinen erzielen.

 

Oberflächenfärbung
Die erreichte Farbe ist abhängig von der Oberflächenbehandlung, vom Mikroklima und von der eventuellen Nachbehandlung. Bei Nichtbehandlung stellt sich die endgültige Farbe nach mehreren Monaten ein.

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